Jüdische Feste

Intensiv beschäftigte sich die 9. Klasse des katholischen Religionsunterrichts in den letzten Wochen mit dem Judentum. In diesem Zusammenhang erstellten die Schülerinnen und Schüler tolle Referate zu den jüdischen Festen.

Fotos: Christine Bauer

Besonders ausführlich wurde das jüdische Laubhüttenfest (Sukkot) erarbeitet. Dabei erinnern sich die Juden an die Flucht ihrer Vorfahren aus Ägypten und danken für die Ernte. Die Familie kommt zusammen und wohnt für eine Woche in einer gemeinsam errichteten Laubhütte um Gott näher zu kommen. In der Präsentation wurde sogar der Ablauf des Festes mit einem Feststrauß zelebriert und der Klasse eine nachgebaute Laubhütte gezeigt (s. Bilder). Außerdem brachten die Referenten für das Fest typische Speisen wie ein eigens gebackener Apfelkuchen mit (s. Bild).

Auch das Fest „Purim“ durfte die Klasse „miterleben“, weil es sehr ausführlich dargestellt wurde. Auch hier versorgten die Referenten die Klasse netterweise mit für das Fest typischen Speisen wie den Hamantaschen (s.Bild). Dieses Fest erinnert an die Rettung des jüdischen Volkes im 5.Jh.  v.CHr. Es findet immer im Februar/ März statt und ist eigentlich der „jüdische Fasching“.

Schließlich ließen uns die Referenten des Passahfestes, bei dem der Auszug des jüdischen Volkes aus Ägypten gefeiert und an die Befreiung aus der Knechtschaft erinnert wird, auch an den typischen Speisen – nämlich dem Matza , dem ungesäuerten Brot – kosten (s. Bild).

Durch den Vortrag der restlichen vier jüdischen Feste erhielten die Schülerinnen und Schüler einen ausführlichen Einblick in die jüdischen Feste.