„Mach dein Handy nicht zur Waffe“

Motto des Projekttags „Social Media“ der achten Klassen

Fotos: Stephan Hager

Die Projektwoche „Schule fürs Leben“, die an unserer Schule in der achten Jahrgangsstufe durchgeführt wird, startete am Dienstag, 7.2. für die achten Klassen mit dem ersten Projekt „Social Media“. Dabei absolvierte jede Klasse für sich drei verschiedene Stationen: zwei Workshops und einen Vortrag von der Staatsanwaltschaft Landshut. Wie das aus Schülersicht angekommen ist, beschreibt dieser Bericht einer Schülerin: „Unser erster Workshop befasste sich mit dem Thema ‚Hatespeech‘ und war sehr interessant, weil man auch über Sachen informiert worden ist, die man vorher nicht kannte und nicht so gut damit umgehen konnte. Frau Walther, die den Workshop leitete (von SIN e.V. Anmerkung Frau Rödl), hatte viel Geduld für all unsere Fragen. Ein weiterer Punkt war, dass wir auch beteiligt wurden, indem wir zum Beispiel einen Clip gemeinsam anschauten und anschließend in der Gruppe Fragen dazu beantworten sollten. Außerdem ließ sie uns mit einem Partner verschiedene Rätsel ausprobieren bzw. lösen. Im zweiten Workshop von Herrn Hajek ging es um ‚Manipulation im Netz‘. Uns wurde beispielsweise erklärt, was es mit der Erlaubnis von Cookies auf sich hat, wir sollten herausfinden, woran man Fake News erkennt oder Werbung von seriösen Texten unterscheiden kann. Dies alles hat er an Beispielen für uns erarbeitet, die wir selbst auf den iPads testen konnten. Den Abschluss bildete für meine Klasse der Vortrag einer Staatsanwältin aus Landshut zum Thema ‚Mach dein Handy nicht zur Waffe‘. Sie zeigte uns ein Video und erzählte einiges aus ihrem Berufsalltag über Straftaten, die mit dem Handy begangen wurden und welche Strafmaßnahmen eingeleitet werden. Außerdem erfuhren wir genau, was man darf und was nicht.“

Wie man sieht, gab es viel Input aus dem medialen Bereich für unsere Schülerinnen und Schüler und wir hoffen, dass diese Informationen nachhaltig in den Köpfen haften bleiben und der Umgang mit den sozialen Medien etwas behutsamer und sicherer wird in Zukunft. Ein Anfang ist jedenfalls gemacht worden! Vielen Dank an alle Workshopleiterinnen und -leiter sowie an die Staatsanwaltschaft Landshut, die sich unter Federführung von Herrn Reither so viel Zeit für die präventive Aufklärung genommen hat!