Wenn Träume wahr werden…

Foto: Stephan Hager

Schreiben, um Träume wahr werden lassen zu können – das war die Aufgabe des diesjährigen Schreibwettbewerbs.  Und so entstanden traumhafte Geschichte, die sich mit unterschiedlichen Ansätzen befassen und alle den Leser zu eigenen Gedanken anregen. Man erfährt von einer jungen Frau, die ihr Leben scheinbar nur in einer Traumwelt in den Griff bekommt, aber damit glücklich ist. In einer anderen Geschichte wird hinterfragt, wozu Träume fähig sind und ob sie nicht die Zukunft darstellen können. Des Weiteren handelt eine Erzählung vom Traum einer jungen Frau, Dirigentin zu werden und wie sie als Kind in diesem Traum gelebt hat. Wie wichtig Träume in einer fast zerstörten Welt sein können, wird in einer anderen Geschichte erklärt. Hier wird betont, dass Träume Hoffnung sind und der Mensch ohne Hoffnung kaum überleben kann. Schließlich gibt es noch eine Fantasy-Geschichte, in der sich Traum und Wirklichkeit vermischen und zeigen, dass man sich nie mit dem scheinbaren Ende abfinden sollte, sondern Träume oft eine neue Lösung ermöglichen.

Es wurden sehr hochwertige Texte eingereicht, sodass am Ende jede Autorin bzw. der einzig männliche Autor mit einem Buchgeschenk belohnt werden konnte. Diese Geschenke sowie die Broschüre mit allen gesammelten Texten wurden am Donnerstag in der kleinen Pause an die Mitwirkenden weitergeleitet. Leider ist dies das letzte Mal gewesen, denn der Schreibwettbewerb wird keine Fortsetzung mehr erfahren. Daher ergeht von der Organisatorenseite (Stephan Hager und Sandra Rödl) ein umso herzlicherer Dank an die Jungschriftstellerinnen und den -schriftsteller fürs Mitmachen und die schöne Lektüre, die daraus entstanden ist. Hoffentlich bleibt euch die Lust am Schreiben und die Lust zu träumen, denn beides zusammen ist eine herrliche Kombination und Gelegenheit, dem Alltag zu entfliehen!