Die Lehre aus sechs Tagen Skilager: Auch kurz vor den Osterferien lässt sich in Tirol noch die Piste unsicher machen, eine Schneeschuhwanderung machen, eine Kutschfahrt unternehmen, sich von DJ Hoff in Stimmung bringen lassen und dabei noch richtig viel Spaß haben.

Aber von vorn:  Am Sonntag, den 17. März 2024, war es so weit, die 7. Klassen machten sich auf den Weg zu einer spannenden Woche ins Skilager in Auffach in der Wildschönau.  Von den Lehrern begleiteten uns Herr Röck, Frau Härtl, Frau Prebeck, Herr Hoffmann, Frau Seufert und Frau Fischer sowie Herr Kirch, Herr Hager, Frau Mayerhofer und Herr Sommer. Die Vorfreude war groß, schon seit Wochen hatten wir alles zur Zimmerverteilung und Co. besprochen und allerlei Pläne geschmiedet. Beladen mit Gepäck und Proviant, der bei dem einen oder der anderen auch für zwei Wochen ausgereicht hätte…, fuhren wir endlich los nach Österreich.

Nachdem wir in der Unterkunft das Gepäck verteilt und die Zimmer bezogen hatten, gab es um etwa halb sieben Abendessen. Danach ließen wir den Tag mit einem lustigen Spieleabend ausklingen, bei dem unter anderem das Spiel Werwolf sehr beliebt war. Außerdem trug der Abend gut dazu bei, die Klassen zu mischen und neue Kontakte zu knüpfen.

Am nächsten Morgen brach die Alternativgruppe nach einem leckeren Frühstück unter Leitung von Herrn Sommer zu einer Wanderung auf eine Hütte mit Kräutergarten und Hofladen auf. Die Skifahrer liehen sich bei Bedarf ihre Ausrüstung aus, bevor es für die verschiedenen Gruppen mit der Gondel nach oben zur Piste ging. Während die Anfänger auf der Mittelstation eine kleine Einführung bekamen, machten sich die Fortgeschrittenen auf den Weg nach oben. Am Abend wurde uns dann mit dem altbekannten „Pistenteufel“-Film das richtige Verhalten auf der Piste mit viel Humor beigebracht.

Am Dienstag nach dem Frühstück starteten die Skifahrer zu einem weiteren Tag auf dem Berg, bei dem die Anfänger schon einige Fortschritte machten. Für die „Altis“ stand eine Schneeschuhwanderung auf dem Tagesplan, bei der sie einigen anderen Gruppen über den Weg liefen. Nach diesem anstrengenden Programm gingen wir zwar müde, aber sehr zufrieden zu Bett. Auch am nächsten Tag war viel geboten:  Die Alternativen hatten für den Vormittag eine Kutschfahrt geplant. Nach einem wunderschönen sonnigen Pistenvormittag blieb der Nachmittag skifrei, um das Verletzungsrisiko zu senken. So blieb genug Zeit für andere Aktivitäten, die von dem Gang zum beliebten Spar-Markt über eine Abkühlung im hauseigenen Schwimmbad bis hin zu einem packenden Kicker- und Tischtennisturnier reichten. Bevor es ins Bett ging, erklärte uns Herr Röck noch einiges über Lawinen und wie man sich am besten vor ihnen schützt. 

Am Donnerstag machten sich die „Altis“ auf den Weg zu einer Sommerrodelbahn in der Nähe, während die Skifahrer Spaß auf dem Berg hatten. Diesmal fuhren fast alle Gruppen ganz oben. Der am Abend geplante Tanzkurs musste leider ausfallen, dafür war die Disco ein voller Erfolg. Für die tolle Stimmung war nicht zuletzt „DJ Hoff“ (Herr Hoffmann) verantwortlich, der auch Musikwünsche entgegennahm und zumeist erfüllte ; -)

Als unser letzter Tag im Skilager anbrach, begrüßte der Berg die Skigruppen mit strahlendem Sonnenschein, was für einige tolle Gipfel- und Panoramafotos sorgte, die der Skiwochenfotograf Herr Hager schoss. Die Alternativgruppe besichtigte das erste Tiroler Holzmuseum. Nach einem letzten und wie immer sehr leckeren Mittagessen, das wir alle sehr genossen, war es dann schon wieder Zeit für die Rückkehr nach Moosburg.  Bei unserer Ankunft wurden wir von vielen Eltern und Geschwistern herzlich begrüßt. Auch wenn wir uns alle freuten, wieder zu Hause zu sein und in die Osterferien zu starten, waren wir doch etwas traurig, dass die gemeinsame Zeit vorbei war. Wir werden uns sicher noch lange gerne daran erinnern und wollen uns bei allen Beteiligten ganz herzlich für die schöne Woche bedanken.